10. Juni 2020

„Queer Refugees Deutschland“ nimmt an Online-Symposium „COVID-19 & Queer Asylum“ teil

Die Onlinekonferenz beschäftigte sich mit vier Themen: In Panel 1, moderiert durch den Europarat, diskutierten Redner*innen aus Großbritannien, Italien und Deutschland „Eine europäische Perspektive für COVID-19 und LSBTIQ+-Asyl“. Panel 2 wurde durch Danijel Benjamin Ćubelić von der Stadt Heidelberg moderiert und widmete sich dem Themenfeld „Isolation und Trauma“. Lilith Raza, die für den LSVD in ganz Deutschland Geflüchtete und Einrichtungen berät, lieferte hier einen Beitrag zur Situation von LSBTIQ+-Geflüchteten in Zeiten von Covid-19. In Panel 3 „Zugang zu LSBTIQ+- und gesundheitlicher Unterstützung“ ging es um die Arbeit mit queeren Geflüchteten, und zwar aus der Perspektive von Migrant*innen selbst. Es wurde von Harpreet Kaur Cholia vom Hessischen Flüchtlingsrat moderiert. Philipp Braun vom LSVD moderierte Panel 4, dass eine „Sitzung zu Rechtlichen Informationen“ darstellte. Hier diskutierten ein Frankfurter Anwalt und eine Mitarbeiterin der Bochumer LSBTIQ+-Beratungsstelle Rosa Strippe zahlreiche Fragen des deutschen Asylrechts, die für LSBTIQ+-Geflüchtete von Bedeutung sind.

Mehr Informationen sowie die kompletten Video-Aufnahmen der vier Panels finden Sie auf der Webseite des Netzwerks Queer European Asylum.