7. Januar 2019

Ziele 2019/2020

Fünftes deutschlandweites Netzwerktreffen von LSBTIQ+-Aktivisten*innen in Magdeburg

Zum fünften Mal trafen sich geflüchtete LSBTIQ+-Aktivisten*innen aus ganz Deutschland, um innerhalb des Netzwerks die kommenden Aktivitäten für die nächste zwei Jahre zu planen. Dieses Mal fand das Treffen in Form eines interaktiven Workshops in Magdeburg in Zusammenarbeit mit dem „LSVD Sachsen-Anhalt“ statt.

Der fünfte interaktive Workshop legte die Ideen für den Verein sowie für die Aktivitäten fest, die die LSBTIQ+-Aktivist*innen in der Zukunft durchführen möchten. Die geflüchteten LSBTIQ+-Aktivisten*innen haben sich seit Dezember 2017 bereits viermal getroffen und während des Workshops in Erfurt erfahren, wie Sie einen deutschlandweiten Verein im Rahmen von „Queer Refugees Deutschland“ gründen können, sodass Sie ihre Stimme für die Rechte von LSBTIQ+-Geflüchteten in Deutschland erheben können.

Ziel dieses Workshops war es, die individuellen und kollektiven Kapazitäten der LSBTIQ+-Aktivisten*innen im Netzwerk zu ermitteln und mit weiteren LSBTIQ+-Aktivisten*innen in Kontakt zu treten. Die Teilnehmer*innen tauschten sich aus, wie sie in verschiedenen Bundesländern zusammenarbeiten können. In den Jahren 2019 und 2020 wird das Netzwerk mehr darüber erfahren, wie ein Verein gegründet wird, welche Aufgaben sie als Netzwerk haben und für welche individuellen Verantwortlichkeiten sie im Netzwerk zuständig werden.

An dem Workshop nahmen elf Teilnehmer*innen aus sieben Bundesländern und sechs Herkunftsländern teil.